
„Lika Bibileishvili (…) entfaltet ihr Debut in heterogenen Klangfarben. Dabei ist es stets von berührender, fließender Harmonie.“
Manfred Kaiser – Edition Kultur
Intensives Debüt
Konzert von Lika Bibileishvili in der Kupferhaus wurde veröffentlicht von FARAO
(mk) Das im Juli des vergangenen Jahres im Kupferhaus Planegg aufgenommene Konzert der Pianistin Lika Bibileishvili erschien kürzlich als Debüt bei FARAO. Die Einspielung ist, wie schon das Programm, in ihrer Virtuosität von großer Einfühlsamkeit. Lika Bibileishvili gelingt eine konzentrierte Vertiefung der sechsten Klaviersonate von Sergej Prokofjew sowie der Sonate für Klavier von Béla Bartók. Perlend die Klavierstücke von Jean Sibelius und reich an intensiver Intonierung Gaspard de la Nuit von Maurice Ravel.
Wilfried Hiller sprach einmal von einem „Edelstein unter den Pianisten der jungen Generation“, und in der Tat durchscheint das Spiel von Lika Bibileishvili ein gleichermaßen kraftvolles wie feinsinniges Brillieren. Lika Bibileishvili – 1988 in Georgien geboren mit Studien in München und Meisterkursen bei Elisso Virsaladze, Ruvim Ostrovsky, Naum Shtarkman und Dimitri Bashkirov – entfaltet ihr Debüt in heterogenen Klangfarben. Dabei ist es stets von berührender, fließender Harmonie.